Hey Leute, das hier ist mein erster Blogartikel. Ich werde hier versuchen, zukünftig ein paar nützliche Tipps und Tricks rund um die Fotografie mit euch zu teilen!
Hier geht es jetzt aber erstmal darum, wie ich überhaupt zum Fotografieren gekommen bin.
Wie alles begann
Wenn man das Glück besitzt, jemanden in der Familie zu haben, der fotografiert, kommt man kaum drum herum!
In meine Fall war es mein Onkel, der viele familiäre Angelegenheiten mit der Kamera begleitet hat.
Was gibt es besseres als ganz besondere Momente auf seine eigene Art festzuhalten, vor Allem für die Familie? Die Erinnerung an diesen besonderen Augenblick bleibt für immer.
Das Aussehen von Kameraequipment hat etwas faszinierendes. Wer kennt es nicht, man schlendert durch die Stadt und schaut sich durch die verschiedenen Schaufenster.
Mein Blick fährt sich ganz extrem in den Schaufenstern von Kameraläden fest. Irgendwann bin ich an einem Schaufenster voller analoger Kameras vorbei gelaufen und hatte das nötige Kleingeld dafür einstecken –
Spontankauf meiner ersten (Minolta) analogen Kamera. Das war vor ca. 6-7 Jahren.
Man probiert sich etwas aus… natürlich hat diese Art zu fotografieren ihren eigenen Charme – Back to the Roots. Der Nachteil: man weiß nicht, ob die Bilder etwas geworden sind. Dennoch hat es für den Anfang richtig Spaß gemacht.
Ich habe dann meinen ersten Film entwickeln lassen. Nur findet man nicht immer die Zeit, seine Bilder ins Studio zu bringen.
Danach habe ich nur noch einen weiteren Film vollgemacht und einen anderen zur Hälfte, die liegen beide noch bei mir in der Schublade. Ich bin mal gespannt, was dabei rauskommt, wenn ich die bald mal entwickeln lasse.
Wegen dem Aufwand die Filme entwickeln zu lassen, habe ich die Kamera dann aus den Augen verloren. Die Fotografie aber nicht.
Die richtigen Motive

Ein Teil meiner Familie lebt in Italien. Resultat: ich bin jedes Jahr mindestens einmal dort. Damals habe ich zwar keine Kamera mit runter genommen, aber mein Handy.
Auch wenn es damals noch nicht die besten Handykameras gab, sind ein paar schöne Bilder entstanden. Am liebsten waren mir die Sonnenaufgänge. Ich habe mir dafür meinen Bruder geschnappt und bin morgens um 6°° Uhr mit Ihm zusammen an den Strand gefahren.
Das Bild ist 2014 entstanden.
Mit einer zwischenzeitlich Findungsphase, in der ich ein Studium für Gebäudesystemtechnik begonnen und auf der Baustelle gearbeitet habe, bin ich dann beim Architekturstudium gelandet.
Ich habe schon von vielen gehört, dass das Studium die Fotografie mit sich bringt. Da kann ich meinen Doktor drunter setzen.
Ich habe im Oktober 2018 mit dem Studium angefangen. Meine Freundin hatte eine Kamera von Canon (EOS 1000D) zuhause, die ich für einige Zeit dann in Beschlag genommen habe. Falls du das liest mein Schatz, sorry nochmal dafür.
Was fotografiert man als ambitionierter Architekturstudent? Genau… Gebäude. So bin ich dann im März 2019 wieder zurück zur Fotografie gekommen. Mir alle Grundlagen beigebracht, Kurse in der Hochschule besucht und mich mit Leuten getroffen, die man über Instagram kennengelernt hat!
Von der Gebäudefotografie bin ich zur Streetfotografie gekommen. Und habe jetzt nach über einem Jahr mein Interesse in der Portrait-Fotografie gefunden.
So meine Freunde, bin ich zur Fotografie gekommen! 🙂
